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Kommentar

Sturm im Wodkaglas: Seehofers Besuch bei Putin richtet keinen Schaden an

Eine Reizfigur, Horst Seehofer, hat eine andere Reizfigur, Wladimir Putin, besucht. Das war unnötig, meint BZ-Redakteur Dietmar Ostermann - doch einen Schaden hat der bayerische Ministerpräsident in Moskau nicht angerichtet.  

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Beide mögen Angela Merkel nicht und tragen politische Konflikte mit der Kanzlerin aus. Das ist der Stoff, aus dem Schlagzeilen gemacht sind. Doch in einer Woche redet niemand mehr darüber. Denn Seehofer hat in Moskau nichts Erdstürzendes gesagt.

Schon im Vorfeld war die Moskau-Reise des bayerischen Ministerpräsidenten heftig kritisiert worden, auch aus der Union. Von "Nebenaußenpolitik", gar einer Achse München-Moskau las man. ...

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