Stühlerücken quer durchs Rathaus
FINANZNOT IN FREIBURG: Die Stadtverwaltung muss Personal abbauen / Bürgerservice soll nach Möglichkeit erhalten bleiben.
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Um den Haushalt auf Dauer in den Griff zu bekommen, muss die Stadtverwaltung auch an sich selbst sparen - und Personal abbauen: 5,5 Prozent ihrer Stellen müssen die Ämter in diesem Jahr streichen. Dabei können sie, wie Kämmerer Otto Neideck bestätigt, Personal- mit Sachkosten verrechnen: "Aber es müssen dauerhafte Kosteneinsparungen sein." Bis Ende Februar müssen ihm die Ämter ihre Sparkonzepte vorgelegt haben. Das Einsparungsziel: 150 Millionen Euro.
Insgesamt werden von den derzeit 3500 Stellen bei der Stadt 125 bis 150 wegfallen. Ursprünglich hatte die Verwaltung 150 Stellen angepeilt, durch den jüngsten Tarifabschluss, der niedriger ausgefallen ist als geplant, könnte es auch bei 125 bleiben. Wobei sich an der Vorgabe für die Ämter nichts geändert hat: Weniger einsparen gehe dann immer noch, sagt Neideck. Für ihn steht ohnehin fest, dass der Stellenabbau 2003 nicht zu schaffen sein wird. Die strukturellen Maßnahmen werden erst im Doppelhaushalt 2005/2006 richtig ...