Studieren nach festem Stundenplan

Die Lehramtsstudiengänge der Pädagogischen Hochschule sind jetzt verschulter, als es die Schulen nach ihrer Reform sein werden.

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Vor der Reform der Schule die Reform der Lehrerausbildung: Seit diesem Wintersemester gehorchen die Lehramtsstudiengänge für Grund-, Haupt-und Realschule an den Pädagogischen Hochschulen einem ganz neuen Konzept. Dieses neue Regelwerk wurde, obwohl durchaus kompliziert, offenbar mit heißer Nadel gestrickt: Seine Endfassung lag den Hochschulen noch gar nicht vor, da standen die ersten Studierenden vor der Tür. Was die Hochschulen vor erhebliche organisatorische Probleme gestellt hat.

Kultus- und Wissenschaftsministerium saßen die schlechten Ergebnisse der Pisa-Studie im Nacken: Da wollten sie in der Lehrerbildung kein Risiko eingehen. Also schreiben die neuen Prüfungsordnungen genau vor, was die angehenden Lehrer wann in welchen Veranstaltungen zu lehren und lernen haben. Die so genannten Kerncurricula gelten einheitlich für alle ...