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Verhandlung

Streit zwischen Pflegedienst und 88-Jährigen: Was lief schief?

Bis zu 8500 Euro monatlich sollte ein 88-Jähriger für seine Pflege bezahlen. Dessen Tochter lässt es auf einen Prozess ankommen. Sie sei nicht über die hohen Kosten informiert gewesn.  

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Nachdem eine gütliche Einigung gescheitert war, begann im Landgericht die Verhandlung zwischen einem 88-Jährigen und einem Freiburger Pflegedienst. Der verlangte von dem Mann bis zu 8500 Euro monatlich für eine 24-Stunden-Pflege. Dessen Tochter, die eine Vollmacht ihres Vater besitzt, lässt es nun auf einen Prozess angekommen. Ihr Vorwurf: Der Pflegedienst habe sie nicht auf die Kosten hingewiesen.

Knackpunkt des ersten Prozesstags waren die Rechnungen. Die Tochter, die als Zeugin geladen war, sagte aus, sie habe monatelang keine bekommen, auch auf Nachfrage nicht. Kurz nach ...

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