Streit um die Schönbergwiesen
Bürgerinitiative sieht Naherholungsgebiet durch Bauflächen in Gefahr / Stadtverwaltung: "Der Schönberg bleibt, wie er ist".
Joachim Röderer & Klaus Klother
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ST. GEORGEN. "Finger weg von den Schönbergwiesen", fordert eine Bürgerinitiative in St. Georgen - und rennt damit im Stadtteil offenbar offene Türen ein. In nur drei Wochen kamen bereits rund 1900 Unterschriften zusammen. Die Kritik richtet sich gegen das Vorhaben der Stadt, in den neuen Flächennutzungsplan 2020 zwei Baugebiete am Fuße des Schönberges aufzunehmen. Im Rathaus hat man reagiert und die Pläne teilweise eingestampft. Es gehe nun allein noch um eine Abrundung der bestehenden Bebauung im bescheidenen Umfang.
Diskutiert wird über die möglichen Baugebiete "Oberer Zwiegeracker I" (0,4 Hektar groß) und "Lettgrube" (1,1 Hektar), die bis 2010 realisiert werden sollen. Schon diese Vorschläge werden von der Bürgerinitiative (BI) für den Erhalt der Schönbergwiesen ...