"Strauß hat Chance ausgeschlagen"
Gericht ist von der Schuld von Max Strauß überzeugt / Anwalt spricht von überhartem Urteil / Staatsanwalt zufrieden.
Klaus Wittmann
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
AUGSBURG. Das Lächeln, mit dem Max Strauß gestern nach dreistündiger Urteilsverkündung seinen wortlosen Abgang aus dem Sitzungssaal 101 des Augsburger Landgerichts begleitete, wirkte deplatziert. Immerhin war der 45-jährige Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß soeben zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
Strauß' Anwalt Wolfgang Dingfelder, ein sonst ruhiger Mann, wetterte in einer für ihn ungewohnten Weise über das Urteil. Selbstverständlich werde man Revision beim Bundesgerichtshof einreichen. Er habe eine solch hohe Strafe nicht erwartet, habe eher mit unter drei ...