Straßburger Konzertpromotor: "Die Gage bildet ab, ob man die Nummer eins ist"
BZ-INTERVIEW mit Harry Lapp, Straßburger Konzertpromotor für Klassik, Jazz und Rock, der mit vielen Stars dieser Szenen zusammengearbeitet hat und nun aufhört.
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STRASSBURG. Der Straßburger Konzertpromoter Harry Lapp ist so etwas, wie das französische Gegenstück zu Deutschlands berühmtem Veranstalter Fritz Rau – weshalb es nicht verwundert, dass die beiden sich gut kennen. Allerdings arbeitete der Straßburger nicht nur mit Rockmusikern wie Sting, Ray Charles oder Peter Gabriel und Jazzern wie Ella Fitzgerald oder Miles Davis, sondern auch mit Chansonniers wie Charles Aznavour und Gilbert Becaud und Klassik-Stars wie Svjatoslav Richter, Yehudi Menuhin und Isaac Stern. Im Juli bringt er im Rahmen des "Strasbourg Jazz Festivals" unter anderem Jamie Callum in die Region. Stargast des am Dienstag, 11. Juni, startenden "Festivals de Musique de Strasbourg" ist Cecilia Bartoli, der vielleicht größte Gesangstar der Welt. Unser Mitarbeiter Robert Ullmann sprach mit Harry Lapp.
BZ: Monsieur Lapp, wie gut kennen Sie Frau Bartoli?Lapp: Zumindest kenne ich sie schon sehr lange. Mein erstes Konzert mit ihr war vor über 20 Jahren. Sie war noch sehr jung und damals noch ganz unbekannt. Es kamen ungefähr 80 Zuhörer . . .
BZ: Das wird am Donnerstag beim Auftritt von Frau Bartoli im Palais de Musique et des Congrès vermutlich anders ...