Stoiber geht auf Distanz
Der Skandal in der Münchner CSU endet für Monika Hohlmeier glimpflich - aber nur vorerst.
Iris Hilberth
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MÜNCHEN. Der als Drahtzieher der Münchner CSU-Fälschungsaffäre geltende Landtagsabgeordnete Joachim Haedke darf für fünf Jahre keine Parteiämter mehr ausüben. Bezirkschefin Monika Hohlmeier, die auch bayerische Kultusministerin ist, sagte gestern in München: "Wir haben erst einmal einen Schlussstrich unter die Affäre gezogen." Ob sie daraus selbst unangefochten hervorgeht, ist derzeit ungewiss. CSU-Chef Edmund Stoiber jedenfalls lässt mittlerweile eine gewisse Distanz erkennen.
Lieber hätten es die bayerische Opposition und die parteiinternen Widersacher Monika Hohlmeiers gesehen, wenn die Ministerin in dem Skandal gleich mit untergegangen wäre. Das Donnergrollen jedenfalls war in den vergangenen Tagen zu ...