Konjunktur

Stimmung in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg besonders düster

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Die Stimmung in der Metall- und Elektroindustrie ist schlecht.  | Foto: Jens Büttner (dpa)
Die Stimmung in der Metall- und Elektroindustrie ist schlecht. Foto: Jens Büttner (dpa)

Die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg steht zunehmend unter Druck. Einer aktuellen Umfrage zufolge sehen 96 Prozent der befragten Unternehmen eine Verschlechterung der Standortbedingungen in den vergangenen zehn Jahren, fast 60 Prozent sprechen sogar von einem deutlichen Negativtrend. Das teilte der Arbeitgeberverband Südwestmetall mit. "Diese landesweiten Ergebnisse decken sich mit den Rückmeldungen unserer Mitglieder hier in der Region", wird Iris Tauth, Geschäftsführerin der Bezirksgruppe Freiburg, in der Mitteilung zitiert. Demnach geht gut die Hälfte der befragten Unternehmen von einem Stellenabbau aus. Ebenso viele planten, ihre Investitionen in Deutschland zu reduzieren – während gleichzeitig mehr Kapital ins Ausland fließt. Als zentrale Herausforderungen werden hohe Arbeitskosten, eine unzuverlässige Wirtschaftspolitik und überbordende Bürokratie genannt. "Die neue Bundesregierung muss daher die Wirtschaft nach der Wahl zur ersten Priorität machen", fordert Tauth.

Schlagworte: Iris Tauth
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