"Stille Jungs" sind oft wild
Kampfkunst und ansatzweise Meditation: 6- bis 16-jährige Jungs erproben sich selbst und andere.
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Es sind ungewöhnliche Fragen, die Adrien Nestmann manchmal stellt. "Wer von euch weiß, wo seine Leber ist?" Fast alle liegen mit geschlossenen Augen am Boden, bis auf zwei Jungs, die auf den kleinen Schultischen herumrutschen, die an den Rand des Klassenzimmers geräumt wurden. Wo ist die Leber? "Keine Ahnung", ruft einer. Es geht nicht um Fakten wie im Biologieunterricht – es geht darum, dass die Jungs Kontakt zu sich selbst finden. Dafür nutzt das Projekt "Stille Jungs" Kampfkunst, Kommunikation – und natürlich, wie der Name verspricht, Stille.
Das mit dem Stillsein klappt nur ansatzweise. Zumindest bei Kleineren wie den Viertklässlern der Anne-Frank-Grundschule. Die wollen sich nicht alle hinlegen und in sich ...