Steuerreform überwiegend auf Pump
Zur Finanzierung geplant sind neue Schulden, Subventionsabbau und Privatisierungserlöse / Schroffe Kritik von der Union.
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BERLIN (AFP/dpa/ddp). Hauptsächlich durch neue Schulden, Privatisierungen und durch den Abbau von Subventionen will die Bundesregierung die früher als geplant in Kraft tretende Steuerreform finanzieren. Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) stellten am Mittwoch die wichtigsten Punkte vor. Die Opposition lehnte die Vorschläge der Bundesregierung ab.
Die Regierung will fünf Milliarden Euro zusätzlicher Schulden machen. Sie rechnet überdies mit Einnahmen von zwei Milliarden Euro aus Privatisierungserlösen sowie ...