Hannover
Steinmeier wegen Großspende unter Druck
Der Gründer der Finanzberatung AWD hat dem früheren SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder im Wahlkampf stärker finanziell geholfen als bislang bekannt.
Klaus Wallbaum
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HANNOVER. Eine fragwürdige Großspende an den späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und der Umgang damit in der niedersächsischen Staatskanzlei im Jahr 1998 bringen den heutigen Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, als damals engen Vertrauten Schröders unter Druck.
Bislang hat er ein Saubermann-Image, das ihn von vielen Politikern abhebt. Jetzt aber wird Frank-Walter Steinmeier mit Vorwürfen im Zusammenhang einer unrechtmäßigen Wahlkampffinanzierung konfrontiert. Es geht um eine Spende von Carsten Maschmeyer, dem Gründer des Finanzdienstleisters AWD, die vor 13 Jahren geflossen ist. Steinmeier war damals der engste Mitarbeiter von Schröder.Unterlagen, die am ...