Steinbruch als Lebensraum

Im Bollschweiler Steinbruch darf künftig nur noch wenig Erde deponiert werden.  

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BOLLSCHWEIL. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft (ALB) des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald erweitert die Erdaushubdeponie im Bollschweiler Steinbruch der Firma Knauf Marmorit. Das Regierungspräsidium hat jüngst die Genehmigung erteilt. "Die Erweiterung ist dringend notwendig, denn nur in Bollschweil darf gezogen mit Schwermetallen belastete Erde abgeladen werden", erklärt ALB-Leiter Bernd Fremgen. Damit ist Erde gemeint, die mit Kupfer, Blei oder Arsen belastet ist aufgrund des historischen Bergbaus in der Vorbergzone des Schwarzwaldes.

In Bollschweil selbst wurden im Mittelalter im oberen Möhlintal Kupfer, Blei und Silber abgebaut. Die anvisierte Kapazitätserweiterung ist bescheiden, sie reicht für sechs bis acht Jahre. 15 000 Kubikmeter Erde dürfen noch auf die vorhandene Deponie und weitere 22 500 Kubikmeter auf einer ...

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Schlagworte: Sabine Gilcher, Thermophile Saumgesellschaften, Bernd Fremgen

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