St. Louis rückt weiter an den Rand
Nur wenige Bewerber aus dem Kanton Saint-Louis stehen auf den Wahllisten für den Regionalrat der neuen Großregion.
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SAINT-LOUIS. Schlecht stehen die Chance nicht für Philippe Richert, auch im neuen Regionalparlament der Großregion Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine (ACAL) das Sagen zu haben. Wenn am Sonntag die Franzosen ihre Stimmen für einen der künftig 13 anstatt bisher 22 Conseils Régionaux abgeben, kann der bisherige Präsident der Région Alsace in seinem Stammland auf gute Unterstützung rechnen. Aus dem Kanton Saint-Louis dürfte der Nordelsässer aber niemanden mit ins Parlament nehmen. Gefährlich werden kann ihm allerdings die extreme Rechte.
Bei den Wahlen der Departements-Parlamente im März brauchte das gemäßigt konservative Saint-Louiser Duo Pascale Schmiediger und Max Delmond einen zweiten Anlauf, um die Vertreter des ultrarechten Front National (FN) und der rechtskonservativen ...
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