Spuren jüdischen Lebens

Broschüre informiert über Schicksale und Schauplätze in Emmendingen und den Neuanfang.  

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EMMENDINGEN. Wer durch die Karl-Friedrich-Straße und die Innenstadt geht, kommt an Häusern vorbei, die einst von Emmendingern jüdischen Glaubens bewohnt waren. Die Geschichte der Israelitischen Gemeinde begann 1716. Damals war Emmendingen eine ländliche Gemeinde, und die Juden, die sich im Breisgau ansiedelten, waren zumeist arm und galten als lediglich geduldete Schutzbürger.

Ihre Situation wendete sich erst im 19. Jahrhundert zum Besseren. Die Zahl der Emmendinger ...

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