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D ie Straße des 17. Juni nützt uns wenig. Sie trägt ihren Namen nur zum Gedenken und führt in die ganz falsche Richtung, vom Brandenburger Tor nach Westen. Wer die Spuren des Aufstands sucht, muss an den Alexanderplatz und von dort gut zwei Kilometer die Karl-Marx-Allee hinunter. Stalinallee hieß sie Anfang der 50er-Jahre noch, und wer den schnurgeraden, vierspurigen Boulevard mit den breiten Gehwegen sieht, ahnt schon, wozu er einst diente: als sozialistische Aufmarschstraße. Die letzten Paraden fanden hier zum 40-jährigen Bestehen der DDR hier statt, im Sommer 1989, dem Sommer, in dem Tausende in den Westen flohen.
Die Karl-Marx-Allee lässt sich am besten mit Fahrrädern erkunden, wie sie überall in Berlin zu ...