Spuren der Vergangenheit
Der Fotograf Johannes Weitzel hat auf dem Hartmannswillerkopf mit der Kamera eingefangen, was die Geschichte übrig ließ.
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MÜLLHEIM. 30 000 tote Soldaten in vier Jahren, 60 000 Verletzte in einem sinnlosen Ringen um ein paar Quadratmeter Gelände: Der Hartmannswillerkopf, französisch Vieil Armand, ist ein Ort, an dem sich Geschichte wie in einem Brennglas bündelt. Immer wieder hat der in Hügelheim lebende Grafiker und Fotograf Johannes Weitzel diesen Platz besucht und versucht, die Naturidylle und das Schreckliche simultan zu begreifen. Einen Teil der vielen Fotos, die in zwölf Jahren entstanden sind, zeigen das Markgräfler Museum und die Mediathek Müllheim jetzt in einer Doppelausstellung unter dem Titel "Abstraktionen".
Es gab auch Begegnungen bei diesen Exkursionen Weitzels in eines der schrecklichsten Kapitel des Ersten Weltkriegs hinein, und so waren auch einige Gäste aus dem Elsass bei der Vernissage, unter ihnen der Bürgermeister der Gemeinde Uffholtz, ...