Spuki, das kleine Gespenst
Eine Gruselgeschichte.
Lara Schäfer, Klasse 4b, Johann-Henrich-Büttner Schule & Neuried
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Spuki mochte keine Menschen, er wohnte lieber alleine in seinem wunderbar gruseligen Schloss. Deshalb beschloss er, die Familie zu erschrecken. Spuki kramte in seiner Spukkiste herum. "Da ist sie ja!", kicherte Spuki. Er hatte eine Gummifledermaus in der Hand. "Damit werde ich sie aus dem Schloss scheuchen", dachte er sich.
Als das kleine Gespenst am nächsten Tag durch das Schloss schwebte, um seine Vorkehrungen zu treffen, sah es plötzlich Blutstropfen auf dem Boden. Ängstlich folgte Spuki der Spur. Sie führte in einen Raum, in den er sich noch nie getraut hatte, weil über ihm ein uralter ausgestopfter Elchkopf hing. Dieses Mal war Spuki aber so neugierig, dass er es wagte, einen Blick in den Raum zu werfen. Spuki schrie: "Oh je! Hilfe!" Denn auf dem Boden sah er ein Messer, das voller Blut war. Als er die Tür noch weiter öffnete, entdeckte er den Koch, der auf dem Boden neben dem Messer lag. Spuki schrie entsetzt: "Der Koch ist tot, aaah!" Als der Koch den Schrei hörte, antwortete er: "Nein, das ist kein Blut, das Ketchup ist ausgelaufen."
In diesem Moment erschrak Spuki so sehr, dass er an die Tür stieß, und der gruselige Elchkopf genau auf seinem Kopf landete. Erschrocken irrte das Gespenst durch das Schloss. Im gleichen Moment kam die Familie durch die Eingangstür des Schlosses. Spuki stolperte passend zur Begrüßung durch die Eingangshalle. Als die Familie ihn sah, ließ sie alles fallen und rannten schreiend zurück zum Auto.
Als das kleine Gespenst endlich den Elchkopf abbekam, sah es aus dem Fenster und konnte nur noch eine Staubwolke sehen. "Oh, das war wohl die Familie", dachte sich Spuki, "die habe ich wohl los." Kurz danach zogen auch der Koch und der Hausmeister aus, und Spuki hatte endlich wieder das ganze Schloss für sich alleine.
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