Sprung über Selbstzweifel
Nach den Misserfolgen zuletzt freut sich Sven Hannawald auf das Weltcup-Springen in Neustadt.
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TITISEE-NEUSTADT. Schanze frei, wider die Natur. Mit dem umstrittenen medienwirksamen Schneetransport aus der Schweiz wurden in Neustadt ökologische Schmerzgrenzen überschritten, um die zwei Weltcup-Skispringen am kommenden Samstag und Sonntag (jeweils 13.45 Uhr) zu sichern. Bürgermeister Martin Lindler hat angesichts der seit gestern perfekt präparierten und mit einem Hauch Kunstschnee überzuckerten größten Naturschanze der Welt keinen Zweifel daran, "zum Wohle der 90 Springer" richtig entschieden zu haben.
Und zum Wohle der Stadtkasse. Auf 1,35 Millionen Mark beläuft sich der Etat, 550 000 Euro wurden bislang für die Organisation aufgewendet, 1000 Helfer stehen bereit, um den Weitenjägern jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, die rund 200 000 Euro Frachtkosten für das importierte Weiß begleicht eine holländische Versicherung, mehr als 17 500 Karten sind verkauft, doch Tickets gibt es noch reichlich.Winter, ...