Vor 50 Jahren wurde von der Gesellschaft für Deutsche Sprache erstmals das "Wort des Jahres" verkündet. Es trat einen unaufhaltsamen Siegeszug an: als sprachlicher Spiegel gesellschaftlicher Debatten.
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„Jamaika-Aus“ war nach dem desaströsen Scheitern der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, Grünen und FDP 2017 „Wort des Jahres“ Foto: Arnulf Hettrich
Das erste war vielleicht das erstaunlichste – erst recht aus heutiger Sicht. "Aufmüpfig" wurde 1971 "Wort des Jahres". In der Tat markierte es den Auftakt zu einem Jahrzehnt der Aufmüpfigkeit und war insofern sprachlich ein Volltreffer. Es war die linkeste Epoche nicht nur der Bundesrepublik, ...
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