SPD-Basis bringt Koalition ins Wanken
Die bei der Stichwahl siegreichen Walter-Borjans und Esken wollen der Union Bedingungen stellen / Bittere Niederlage für Scholz.
J. Dörner, M. Schiermeyer & AFP
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BERLIN. Nach dem Sieg Norbert Walter-Borjans und Saskia Eskens in der Stichwahl um den SPD-Vorsitz hat die Union den Koalitionspartner gewarnt, hohe Forderungen für eine weitere Beteiligung an der Großen Koalition zu stellen. "Eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrags wird es sicherlich nicht geben", sagte der CDU-Vizevorsitzende Thomas Strobl unserer Zeitung. Die Union sei nicht zu weiteren Zugeständnissen bereit. Der Vorsitzende der Südwest-CDU rief die SPD auf, sich in der Bundesregierung jetzt wieder auf die Sacharbeit zu konzentrieren.
Am Ende eines monatelangen Verfahrens wurden Esken und Walter-Borjans von den SPD-Mitgliedern am Samstag als neue Vorsitzende bestimmt. Sie erhielten in der Stichwahl ...