Spaß statt Sinn
Warum es nicht schlimm ist, dass "Germany’s next Topmodel" so hohe Einschaltquoten hat.
Laetitia Obergföll
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Fast 4,5 Millionen Deutsche haben das Finale der dritten Staffel von "Germany’s next Topmodel" gesehen. Eine sinnfreie Show, bei der junge Frauen sich einer Jury unterwerfen müssen. Sie müssen schlank sein. Zickenkrieg ist erwünscht. Wer das durchsteht und am Ende zur Siegerin gekürt wird, erhält dafür – so wird es suggeriert – ein Leben im Modehimmel. Und trotzdem schalten längst nicht nur naive Teenager ein. Denn eines ist die Sendung: einfach gute Fernsehunterhaltung.
Die Hauptzielgruppe der Show sind die 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauer. Und von denen schalteten 30 Prozent zum Finale ein. Nur ein sehr kleiner Teil dieser Zuschauer ...