Eigentlich hatte Julius Kleint, Schüler der Klasse 8 der Waldorfschule in Emmendingen, keine Lust auf Orchester. Heute ist er froh, dass er mit seinem Tenorhorn dabei ist.
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Ich habe 2014 angefangen Trompete zu spielen. Doch nach zwei Jahren bin ich auf Tenorhorn umgestiegen. Nach einem halben Jahr sagte mein Hornlehrer zu mir, dass ich nun bereit wäre, um ins Orchester zu gehen. Als ich das hörte, dachte ich: "Das wird sicher ziemlich anstrengend." Ich hatte keine Lust auf so etwas. Doch schließlich setzten meine Eltern mich in das Jugendorchester Kollmarsreute. Als ich dann dort saß, habe ich mich sehr allein gefühlt, obwohl zwanzig Leute in dem Raum saßen. Die eine Stunde im Orchester üben, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Nach dieser Stunde wollte ich nie wieder in ein Orchester. Doch nach einer Woche, als die nächste Probe anstand, überwand ich meine Angst und ging nochmal hin. Es fühlte sich viel besser an, und nach drei bis vier Proben hat es mir viel Spaß gemacht. Heute spiele ich in drei Orchestern, und ich kann jedem, der ein Instrument spielt, empfehlen: "Geht in ein Orchester, denn zu mehreren spielen macht mehr Spaß als alleine!"