Spanien spüren
Eileen Nann, Klasse 9e, Theodor-Heuss-Gymnasium & Schopfheim
Mo, 25. Apr 2016, 13:09 Uhr
Schülertexte
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Nach einem fast eineinhalbstündigen Flug und einer zweistündigen Busfahrt sind wir in Valencia angekommen. Nach einem herzlichen Empfang in der Schule gingen wir mit unseren Austauschpartnern nach Hause und lernten ihre Familien kennen. Die nächsten Tage hatten wir ein striktes Programm. Wir besuchten den Hafen von Valencia, das Oceanogràfic, das Museo de Fallas, den Plaza de Ayuntamiento, das Historische Museum, den Mercado und den Strand. Abends trafen wir uns mit den anderen Teilnehmern des Austausches und gingen in die Stadt oder ins Einkaufszentrum. Das Wochenende stand der Gastfamilie frei zur Verfügung. Viele gingen entweder in den Zoo, segeln, shoppen, ins Stierkampfstadion oder besuchten die Verwandten ihrer Austauschpartner. Das große Highlight waren aber die Fallas. Die Fallas sind ein traditionelles Fest in Valencia, das rund zwei Wochen dauert. In der ganzen Stadt werden meterhohe Statuen aufgestellt und am letzten Tag verbrannt. Dazu gibt es Feuerwerke und eine Lichtshow, die sogenannten "Luces".
Wir waren natürlich auch in der Schule und lernten den Unterricht in Spanien kennen. Sie haben sechs Schulstunden pro Tag, die je 55 Minuten dauern, sie haben nur eine große Pause und sie nennen ihre Lehrer beim Vornamen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen kosteten wir spanische Spezialitäten wie Paella oder Tortilla. Dabei ließen wir den Austausch ausklingen. Am darauffolgenden Tag ging es in aller Frühe zum Flughafen. Bei manchen flossen ein paar Tränen, aber in vier Wochen ist es ja schon wieder so weit: Die Spanier kommen zu uns nach Deutschland.
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