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Eine neue Mode-Adresse geht mit "von D" in Bad Säckingen an den Start

Sa, 09. April 2022

Anzeige Facettenreiche Mode, Schuhe und Accessoires finden sich bei „von D“ in der Rheinbrückstraße

„von D“ bietet Mode, Taschen, Schuhe und Accessoires in facettenreicher Auswahl. V D

Fast unbemerkt eröffnete Anfang März das neue Damenmode-Geschäft „von D“ im Herzen der Altstadt von Bad Säckingen. Am Donnerstag, 6. April, folgte nun die offizielle Eröffnung in der Rheinbrückstraße 6. Geschäftsführerin Christel Werne von Diemer erzählt über ihr neues Geschäft in Bad Säckingen und über ihre bereits seit vielen Jahren bestehendes Modefachgeschäft „Werne von Diemer“ in Waldshut.

Herzlichen Glückwunsch zur Geschäftseröffnung. Warum heißt ihr Geschäft in Säckingen „von D“ und trägt dasjenige in Waldshut Ihren Familiennamen?

Christel Werne von Diemer: So verbinden wir unsere über 80-jährige Tradition mit einem modernen Markenkern, ohne dabei eine neue Marke aufzubauen. Unsere Marktpositionierung und Strategie bleiben unberührt.

Warum feiern Sie die Eröffnung erst vier Wochen nach Türöffnung?

WvD: Jetzt ist unser Team komplett. Alle Modeberaterinnen sind langjährig modeerfahren. Individuelle Stil-Beratungen, immer authentisch und typgerecht, sind nun möglich. Auch waren die Umbauarbeiten erheblich. Gewerke musste ihre Terminierungen halten und wir hatten es mit ständig wackeligen Lieferbarkeiten von Materialien zu tun. Plötzlich addierte sich die Projektfertigstellung auf Mitte April. Dass wir dann doch punktgenau die Türen öffnen konnten, verdanken wir den vielen Hilfen unseres Vermieters, der Familie Gutmann-Friedrich, und dem hohen Leistungswillen aller Handwerker. Hier möchte ich niemanden hervorheben, Preis und Leistung passten bei allen.

Welche Reaktionen erhalten Sie von Ihren Kundinnen?

WvD: Von „oh toll“ und „richtig chic“ bis „fantastisch“ und „ein solches Geschäft fehlte in Bad Säckingen“. Zwei Freundinnen schilderten mir: Alle vier Wochen treffen sie sich samstags zum Frühstück in Bad Säckingen, danach ging es meist zum Shoppen nach Freiburg. „Jetzt fühlen sie sich fast wie in Freiburg: tolle Preise, große Auswahl und fachkundige Beratung in schöner Atmosphäre.

Eine neue Mode-Adresse geht mit
Auch modische Accessoires wie Schmuck finden sich. VON D
Eine neue Mode-Adresse geht mit
Alle sechs Wochen wechseln die Kollektionen. VON D
Eine neue Mode-Adresse geht mit
Für individuelle Beratung steht das Team um Geschäftsführerin Christel Werne von Diemer (sitzend)mit (von links) Annette Götz, Manuela Tröndle, Patrizia Grasso und Inke Jahnke. VD

Die Räume sind kaum wiederzuerkennen?

WvD: Die gesamte Konzeption und die Designs wurden wieder von meinem Partner Thomas Jahnke entworfen, gezeichnet und zusammen mit Handwerkern aus unserem Landkreis umgesetzt.

Die Auswahl in Bad Säckingen und Waldshut unterscheidet sich dann aber doch?

WvD: Marken und Sortimente sind gleich. Von jeher bestellen wir bei unseren Lieferanten kleine Stückzahlen, dafür immer viele Modelle. Klar ist ein Ausverkauf unserer Modelle somit schnell möglich. Aber alle sechs Wochen folgen in beiden Geschäften Kollektionswechsel. So finden unsere Kundinnen immer individuelle Mode. Aktionen und Sale-Schnäppchen gibt es in beiden Geschäften ganzjährig. Glück-Art, die abstrakten Malereien, Städtebilder und Kunst im Raum von der bekannten Künstlerin Nicole Glück aus Dogern, zeigen wir jedoch nur hier in Bad Säckingen.

In Bad Säckingen gibt es bereits viele Geschäfte mit Damenmode, warum haben Sie hier eröffnet?

WvD: Über drei Jahre passten alle relevanten Fakten der Standortanalysen für Bad Säckingen exakt: Kaufkraft, Zielgruppen, Frequenzen, der spezialisierte Einzelhandel, die gehobene Gastronomie und die vielen Straßencafés. Besonders das attraktive Wettbewerber-Umfeld, welches wir mit unseren Sortimenten bestens ergänzen. Kurzum „Lieblingsplatz Altstadt“: Hier verweilt man gerne und kommt gerne wieder.

Waldshut bietet das nicht?

WvD: Leider nur noch sehr bedingt. Ein Fußverkehrskonzept und Sauberkeit fehlen seit Jahren ebenso wie heimelige Eckchen. Autos haben oder nehmen sich Vorrang. Die Geschäfte erlebten bereits die Folgen vor Corona. Änderungen sind überfällig. In Bad Säckingen „von D“ bietet Mode, Taschen, Schuhe und Accessoires in facettenreicher Auswahl. V D ist die urbane Transformation der gesamten Innenstadt seit Jahren auf einem guten Weg.

Klingt nach Abschied von Waldshut, von der Kaiserstraße?

WvD: Geplant ist das nicht. Vielleicht ein Umzug innerhalb der Kaiserstraße, wir sind da gesprächsoffen.

Trotz Corona ein Geschäft zu eröffnet, wo doch so viele Geschäfte geschlossen werden und vielerorts Leerstand herrscht. Und jetzt noch der Krieg in der Ukraine. Das erscheint mutig.

WvD: Seit bald 33 Jahren bin ich Unternehmerin, Mut und Besonnenheit waren und sind meine Berater. Solche Entscheidungen haben immer einen langen Vorlauf. Fast fünf Jahre sind wir auf Suche nach passenden Standorten am Hochrhein. Im Frühjahr 2021waren wir sehr geneigt, zwei Geschäfte in Top-Lagen in und um Freiburg zu übernehmen. Die logistische Anbindung wäre jedoch sehr aufwändig gewesen.

Also folgen weitere Filialen?

WvD: Unsere Expansionsstrategie sieht das vor, wenn interessante Flächen angeboten werden. Corona und der schlimme Krieg in der Ukraine sind massive Einschnitte in unser aller Leben. Wir alle wünschen uns Normalität zurück.

Sie sprechen von „wir“, Sie sind doch Einzelunternehmerin?

WvD: Weniger „ich“, mehr „wir“ täte uns allen gut, oder? Als Teil eines Teams führe ich einige Teile im Unternehmen. Meine Mitarbeiter tragen Verantwortungen für andere Bereiche. Jeden Tag stehe ich gerne in meinen Geschäften. Nur so erfahre ich ungefiltert die Reaktionen der Kundinnen auf die jeweiligen Kollektionen. Im Team entscheiden wir dann gemeinsam, wie die Kollektionen für das Folgejahr aussehen. Ohne dieses „wir“ wäre das Ergebnis unserer Kollektionen niemals so möglich.

Woher nehmen Sie Ihre Energie?

WvD: Lebensfreude und Liebe. Ich liebe das Leben.
  


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