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FOOD TRUCK FESTIVAL

Fr, 16. September 2022

Anzeige 16.09. - 18.09. beim Blumenhäfele

Ein weiteres Mal lockt das breite kulinarische Festival-Angebot Genießer nach Ettenheim. OLAF MICHEL

Food-Trucks legen vom 16. bis 18. September einen Stopp in der Tullastraße in Ettenheim ein. Von Freitag bis Sonntag feiern die Einzelhändler das zweite Food-Truck-Festival mit einem verkaufsoffenen Sonntag im Gewerbegebiet Radackern.

An allen drei Tagen bieten die Food-Trucks Speis und Trank. Parallel öffnen die ortsansässigen Händler ihre Pforten – auch am Sonntag, von 12 bis 17 Uhr. Geboten wird dabei, eingebettet in das Festival, ein abwechslungsreiches Angebot. Das reicht von modischer Kleidung für Sie und Ihn und von Kopf bis Fuß, Fahrrädern inklusive Zubehör bis hin zu neuen Küchenausstattungsideen und reichhaltigen Angeboten für die ganze Familie. Dazu haben sich die beteiligten Geschäfte wieder einiges an Aktionen einfallen lassen.

Vor ihren Pforten ist das Motto „Von der Hand in den Mund“ – Speisen aus aller Welt sollen die Besucher des Food-Truck-Festivals verwöhnen, so Daniel Siefert vom Blumenhaus Kiesel. Im Gastrobereich des s’Blumenhäfele bietet das Floristikfachgeschäft auch kulinarische Genüsse an. Insgesamt 14 Food-Trucks hat Siefert auf seiner Liste stehen, alle von ihm autorisiert: „Ich kenne alle, ich habe sie persönlich kennengelernt“, so der Organisator. Alle Trucks kommen aus Deutschland, aber in ihrer Küche werden weltweite Spezialitäten frisch zubereitet. Von Singhalesisch über Indisch, Amerikanisch, Holländisch, Italienisch, Lateinamerikanisch bis hin zu Griechisch sowie vom Wagyu-Burger bis zum Elchsteak reicht die Palette der Spezialitäten.

Stolz ist Siefert, dass er einen griechischen Sternekoch aus Tübingen für das Food-Truck-Festival gewinnen konnte, der unter anderem gefüllte Weinbergblätter, Dolmadakia, an diesem Wochenende serviert. Baumstriezel mit Ursprung in Siebenbürgen, also Rumänien, fabriziert Mario Wittman. Zum Teil hat Siefert Food-Trucks nach Ettenheim gebracht, die noch nie hier unterwegs waren.

Warum Streetfood? Daniel Siefert erinnert an den Ursprung von Streetfood, der rein gar nichts mit Fastfood zu tun habe. Slowfood sei eher der passende Ausdruck, denn die Speisen sind hochwertig zubereitet.

So stammt beispielsweise das Fleisch für die Wagyu-Burger von der Wagyu-Rinderrasse japanischen Ursprungs. Ihr Fleisch zählt zu den exklusivsten Nahrungsmitteln der Welt, so Halter Patrick Hecht vom Bodensee. Die Mast der Tiere rechtfertige den Preis des Fleisches, das ganzzart marmoriert sei. Das Fett habe einen Schmelzgrad von 21 und so zergehe der Fleischgenuss auf der Zunge. Die Kälber bleiben bei ihrer Mutter auf der Weide, die Ochsen brauchen mindestens 36 Monate bis zur Schlachtreife, genießen bis dahin Sommerweide und im Winterstall Heu. Unter den zahlreichen kuriosen Trucks dürfte ein weiteres Gefährt ins Auge stechen: „Eva And Tom’s“-Truck bietet Burger mit Vintage Bun an. Auch hier ist der Dorfbäcker kreativ und backt eigens für die Food-Trucker die Buns. Sauerteig ist dabei angesagt. Serviert werden Ranch-, Trucker-, Crunchy-Chicken- oder Arizona-, Virginia- oder Country-Burger.

Ein Schaulaufen der Trucks gehört zu einem Streetfood-Festival dazu. Die außergewöhnlichen fahrbaren Untersätze sind untrennbar mit der Küchenkultur verbunden. Die Modellparade ist neben dem Gaumen- auch ein Augenschmaus.

Ein Fest der Sinne also, deshalb hat der Veranstalter auch für musikalischen Genuss gesorgt. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm an zwei Tagen gibt es für die Castingfans.

Food-Truck-Festivalzeiten:
Freitag, 16. September, 17 bis 23 Uhr; Samstag, 17. September, 17 bis 24 Uhr; Sonntag, 18. September, 11 bis 17 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag:
10 bis 17 Uhr


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