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Staufener Stadtgeschichten vom 20. bis 22. September

Fr, 20. September 2024

Anzeige Unzählige Staufener Laiendarsteller und Laiendarstellerinnen werden ganz unterschiedliche Themen und Geschichten aus der Historie der Fauststadt auf die Bühnen vor der malerischen Kulisse Staufens zaubern

Höhepunkt der verschiedenen Aufführungen: das Stück „Doktor Faustens Tod"

Einen Streifzug durch 1254 Jahre Staufener Stadtgeschichte, die sogenannten „STAdtGESchichten“, veranstaltet der Verein für außerordentliche und unterhaltende Staufener Theaterkultur „Faust“ von Freitag, 20. September, bis Sonntag, 22. September, in der historischen Innenstadt.

Es ist in 21 Jahren die 19. Auflage des monumentalen Events, bei dem unzählige Staufener Laiendarsteller und Laiendarstellerinnen ganz unterschiedliche Themen und Geschichten aus der Historie der Fauststadt auf die Bühnen vor der malerischen Kulisse Staufens zaubern werden. Dazu werden wieder unzählige Gäste erwartet, die das Spektakel in Form eines großen Freilichttheaters erleben möchten.

Mehr als 80 Theaterstücke - die STAdtGESchichten - wurden in den vergangenen 20 Jahren mit hunderten Mitwirkenden inszeniert. Dazu werden die Darsteller authentisch mit Gewändern aus dem zum Verein gehörenden Kostümverleih Funduz eingekleidet.

In diesem Jahr feiert dieses landesweit einzigartige historische Stadtfest, für das der neue Landrat Christian Ante die Schirmherrschaft übernommen hat, eine farbenprächtige Wiederkehr, mit neuen und altbekannten Geschichten und besonderen Attraktionen. Zu den Höhepunkten der verschiedenen Aufführungen gehört das Stück „Doktor Faustens Tod“ vor der Kulisse des Staufener Stadtschlosses, das 1930 uraufgeführt wurde und zu den Staufener Heimatspielen zählt, die faktisch ihren 94. Geburtstag feiern.

„Bühnen frei“ für die Staufener Geschichte. FOTOS: LEHMANN
„Bühnen frei“ für die Staufener Geschichte. FOTOS: LEHMANN

Gewehrfeuer und Kanonendonner, Darstellungen zum zweiten Badischen Aufstand im Jahr 1848 gehören ebenfalls zum diesjährigen Repertoire des Faust-Vereins, der von unzähligen Darstellern unterstützt wird. Auch schwierige Themen wie „, 1938 - War da was?“, ein Stück, das einen berührenden Blick auf Alois Schnorr, damaliger Vorstand der Volksbank, und seiner jüdischen Frau wirft, gehört ebenfalls zu den szenischen Darstellungen der aktuellen Auflage der„STAdtGESchichten“.

Ferner gibt es einiges Neues zu entdecken. Hier sprechen die Organisatoren um Andy Müller von noch geheim gehaltenen Inszenierungen aus der Stadtgeschichte. Unterstützt werden die Staufener Schauspieler von Gastgruppen aus dem ganzen Land, die erstmals bei diesem Stadtfest zu sehen sein werden. Premiere bei dem Historien-Event feiern die Akteure des Jugendzentrums, die mit einem Fantasy-Bereich vertreten sein werden.

Umrahmt werden die Inszenierungen an den drei Tagen mit einem bunten Rahmenprogramm. Dazu zählen festliche Umzüge, Kinder-Ritterturniere, Ritter- und Söldnerlager, Schwertkämpfe, Gaukler, Musikanten, Handwerker und Schmiede.

Der Eintritt für die Zuschauer ist frei, die Stadtwache wird die Besucher aber um eine Spende bitten, damit der Verein „Faust“ das große Event auch finanzieren kann. Die einzelnen Termine der Aufführungen und der Rahmenveranstaltungen können über die Webseite www.stadtgeschichten-staufen.de eingesehen werden.


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