Die Sparkasse Bad Säckingen ist zurück an ihrem alten Standort in der Steinbrückstraße 8. Eineinhalb Jahre dauerten die umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten des Sparkassen-Centers mit Kosten in Höhe von rund zehn Millionen Euro.
EIN BLICKFANG
Es war wohl die größte Baustelle in der Bad Säckinger Innenstadt seit dem Bau des Einkaufszentrums auf der Lohgerbe. Dass sie planmäßig fertiggestellt wurde und im budgetierten Kostenrahmen liegt, kann ohne Zweifel als Punktlandung bezeichnet werden. Die Arbeiten wurden überwiegend von heimischen Handwerksbetrieben ausgeführt.
Bei dem Sparkassengebäude bestand Anpassungs- und Modernisierungsbedarf in Bezug auf eine zeitgemäße Beratungs- und Dienstleistungsatmosphäre sowie energetische Effizienz. Wolf Morlock, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hochrhein, erklärt dazu: „Mit der Umbaumaßnahme setzen wir ein klares Signal: Wir bekennen uns zur Bedeutung unseres Standorts in Bad Säckingen und stellen uns zukunftsfähig auf. Die neue Filiale ist ein echter Blickfang und Mehrwert für den Innenstadtbereich. Zudem zeigt sie, wie modernes Banking, eine gute Atmosphäre sowie Nachhaltigkeit und effiziente Flächennutzung miteinander einhergehen können. Ich bin stolz auf das, was hier geleistet wurde.“
UMFANGREICH SANIERT
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen ist das Gebäude auf die Effizienzhaus-Stufe 55 angehoben worden. Dämmungen und Heizsysteme wurden komplett saniert. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zur regenerativen Energieversorgung rundet das Konzept ab.
Die Sparkasse Hochrhein setzt damit einen weiteren Baustein um, ihren Geschäftsbetrieb ökologisch nachhaltiger aufzustellen. Von der Bank werden künftig das Garten- und Erdgeschoss des Gebäudes für die Service- und Beratungsdienstleistungen genutzt.
Im ersten und zweiten Obergeschoss hat das IT-Dienstleistungsunternehmen Eschbach seinen neuen Hauptstandort. Hier soll mit noch mehr Kreativität und Innovationskraft die Digitalisierung in der Prozessindustrie weiter vorangetrieben werden.
MEHRWERT FÜR KUNDEN UND MITARBEITENDE
Ebenso wie IT-Eschbach, war es auch der Sparkasse ein Anliegen, bei der geplanten Neugestaltung ein angenehmes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden zu schaffen - ganz im Sinne einer zeitgemäßen Arbeitskultur. „Bereits in der Planungsphase wurde das Bad Säckinger Sparkassen-Team stets eingebunden“, sagt Martin Volz, Direktor des Privatkundengeschäfts.
Moderne, lichtdurchflutete Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen, ein großer Aufenthaltsraum, eine Terrasse, eine Küche, in der auch gerne gemeinsam gekocht werden kann, sowie eine Dusche und Umkleideräume mit Spinden wurden für die rund 30 Mitarbeitenden geschaffen. „Das bietet die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Für die Fahrräder von Mitarbeitenden gibt es extra dafür vorgesehene Unterstellplätze sowie Ladestationen für E-Bikes“, so Volz.
Auch David Gerstner, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hochrhein ist zufrieden. Er resümiert zum neu gestalteten Beratungs- und Servicebereich mit SB-Bereich: „Unser neues Konzept hier in Bad Säckingen überzeugt mich sehr. Die wohl durchdachte, intensive Planung hat sich gelohnt. Wir nutzen die vorhandenen Flächen optimal und haben für die Beratungs- und Dienstleistungsbedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gute Lösungen in einer tollen Atmosphäre geschaffen. Ich danke allen, die dieses Projekt ermöglicht und vorangebracht haben.“