Im Zelt auf dem Egringer Festplatz wird auch am Montag, 15. Juli, viel los sein. Denn um die Mittagszeit servieren die Gastgeber allen Handwerkern und Bürohockern wieder Gulasch als Mittagsmenü. „Aber auch alle anderen Speisen wird es geben“, so Schriftführerin Christina Köster. Der Nachmittag gehört dann von 16 Uhr an ganz den kleinen Besuchern. Die Jugendleiter des Vereins, Milena Bauer und Marvin Aberer, bereiten mit ihrem Team für die Kinder des Dorfs wieder viele Spiele- und Bastelangebote vor. Um 19 Uhr öffnet das Festzelt dann zum letzten Mal. Den Abschlussabend gestaltet ab 20 Uhr die spielstarke Stadtmusik Wehr.
Die Speisekarte ist gewohnt umfangreich: In der Steakbude wird es allerlei Gegrilltes mit oder ohne Pommes geben. Zu haben sind aber auch Wurstsalat, ein vegetarischer Salatteller mit Melone sowie die beliebten „Egringer Musikburger“, die übrigens ebenfalls in einer fleischlosen Variante offeriert werden. Traditionell sehr groß ist die Auswahl in der Kaffeestube: Dank backfreudiger Egringer Damen kann die Kuchen- und Tortentheke ausschließlich mit gespendeten Eigenkreationen aus dem Dorf bestückt werden. Auch am Weinbrunnen werden vorzugsweise Tropfen einheimischer Erzeuger ausgeschenkt. Auch ein Bierbrunnen fehlt nicht.
„Wir sind auf die Einnahmen aus dem Sommerfest angewiesen“, macht Christina Köster keinen Hehl daraus, dass der alljährlich größte Anlass im Dorf für den Verein auch ein wichtiger finanzieller Faktor ist. Bereitwillig lassen sich die Egringer auch die Eltern der Zöglinge in der Küche oder hinter der Theke einspannen. Gut 200 Helferschichten gilt es, an diesen drei Tagen zu besetzen.