Durch zahlreiche Umbauten in der Folgezeit lässt sich die ursprüngliche Gestalt schwer rekonstruieren. Architektonisch erwähnenswert ist der Dachstuhl der ehemaligen Klosterkirche St. Michael; an die christliche Vergangenheit erinnern außerdem zwei Kreuze auf dem Dach.
Ein Vorratskeller im ehemaligen Klostergarten befindet sich unweit des Gebäudes in der Hauptstraße in rund acht Metern Tiefe. Der Keller wurde um etwa 1735 aus Sandstein in Trockenbauweise errichtet. Vor dem ehemaligen Kloster liegt der Klosterplatz mit dem Klosterbrunnen.
Nachdem das Klostergebäude zunächst Fabrik, Schule und Armenhaus war, wird es heute als Rathaus genutzt. bzl