Fachlich versiert, menschlich geschätzt, pünktlich, zuverlässig, loyal. So könnte die Beschreibung eines verdienten Mitarbeiters lauten. Wenn ein solcher in den Ruhestand geht, hinterlässt er eine Lücke.
Noch dazu, wenn er zwei Generationen eines Familienbetriebs begleitet hat. Friedrich Scherer heißt der Mann, der 46 Jahre lang für den Hausgeräte-Kundendienst der Firma Elektro Ehret zuständig war und auf den alle lobenden Zuschreibungen passen. Zum Jahreswechsel hat der knapp 70-Jährige, im ganzen Umkreis bekannte Servicemonteur, seinen Hut genommen.
„Mit ihm endet eine Ära“, bestätigt Firmeninhaber Anton Ehret, der den Betrieb am Dorfbach in dritter Generation leitet. „Er ist immer dagestanden, war bei Notdiensten stets zur Stelle“, ergänzt der Chef.
Es gebe zwar Arbeit genug, doch wegen des akuten Fachkräftemangels sei es bislang nicht gelungen, einen geeigneten, qualitativ adäquaten Nachfolger für Friedrich Scherer zu finden. Somit müsse der Hausgeräte-Kundendienst nun von anderen Experten übernommen werden. Vereinbarungen mit Elektrobetrieben und Werkskundendiensten sind getroffen, die Kunden werden also nicht allein gelassen mit Problemen bei Waschmaschine, Trockner und anderen Haushaltsgeräten.
„Friedrich Scherer war etwas Besonderes, eine Institution“, blickt Anton Ehret etwas wehmütig zurück. Die Babyboomer-Generation fordert ihren Tribut: Mit dem Elektriker Rolf Roth wird demnächst ein zweiter verdienter Mitarbeiter des Betriebs mit insgesamt 28 Mitarbeitenden in den Ruhestand gehen.
Die Ausbildung junger Menschen ist für Anton Ehret nach wie vor selbstverständlich: „Die Ausbildung zum Elektroinstallateur bietet exzellente Chancen für Menschen, die von dem raschen Wandel des Berufs profitieren wollen.“ Fachkräfte haben bei Elektro Ehret beste Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz in einem guten Betriebsklima mit vielen Vergünstigungen.
Infos: www.elektro-ehret.de