Die modernen Geräte können unter fachkundiger Anleitung aber auch unverbindlich ausprobiert werden. Bei Erfrischungen und Stärkungen erläutern die Familie Reinecke-Sutter und ihr Team Besuchern das Konzept des Gesundheitszentrums.
Den „Kraftclub Sutter“ leitet die Cousine von Tjark Reinecke, die studierte Gesundheitsmanagerin, Fitnesstrainerin und Ernährungsberaterin Isabelle Sutter. Der Name ist mit einem Augenzwinkern zu lesen, denn der „Kraftclub“ hat mit einer „Muckibude“ nichts zu tun, sondern versteht sich als Trainingsort für alle. Ziel ist es, mit einem gut in den Alltag integrierbaren Training nach modernen wissenschaftlichen Gesichtspunkten Kraft sowie Mobilität und Fitness zu gewinnen. Natürlich können auch Patienten der Physiotherapiepraxis, die mit orthopädischen Beschwerden kommen, die Geräte nutzen. Denn ohne anschließendes Training besteht die Gefahr, dass sich die behandelten Symptome, etwa Rückenschmerzen, durch den Rückfall in alte Gewohnheiten rasch erneut ausbilden.
Muskelpflege beugt aber auch vor und trägt zur Gesundheit bei, weshalb von Jugendlichen ab 13 Jahren bis zu Senioren alle willkommen sind. Das Trainingszentrum besitzt deshalb auch einen separaten Eingang. Im Gegensatz zu den Praxen ist es samstags für individuelles Training zugänglich. Das Team holt die Menschen genau da ab, wo sie stehen. Intelligente Geräte mit digitaler Technik ermöglichen maßgeschneiderte Trainingsreize. Zu Beginn werden die persönlichen Parameter ermittelt und in einem Armband gespeichert. Mit diesem werden bei jedem Besuch die Geräte aktiviert, Widerstände und Gewichtslasten automatisch der individuellen Leistungsfähigkeit des Trainierenden angepasst. Erfolgskontrolle, Analyse, Dokumentation und vieles mehr erfolgen transparent und digital. Über die Kraftclub-App kann man individuelle Trainingspläne und Motivationshilfen zudem auch mit nach Hause oder in den Urlaub nehmen.
Wer alle Geräte durchläuft – darunter Laufband, Schultertrainer oder Beinpresse – trainiert alle wichtigen Muskelgruppen. Integrierte Bildschirme geben optische Hilfen, damit Bewegungsamplituden und Wiederholungsrhythmen optimal eingehalten werden können. „Mit uns erreichen sie Ihre Ziele garantiert“, sagt Tjark Reinecke mit dem Hinweis darauf, dass man beim Trainieren auch viel falsch machen kann. Denn das planlose Loslegen nach dem Motto „viel hilft viel“ könne rasch kontraproduktiv werden.
Die Familie Reinecke-Sutter verfügt über viel Erfahrung im Therapie-, Trainings- und Fitnessbereich. Im Landkreis Stade führt sie sehr erfolgreich das Gesundheitszentrum Reinecke mit fünf Standorten und rund 130 Mitarbeitenden. Die Familie hat aber auch starke Beziehungen zum Kandertal, denn Oberhaupt Markus Sutter stammt von einem Aussiedlerhof in Holzen. Zum Aufbau des Gesundheitszentrums Sutter zog dessen Sohn Tjarkmit seiner Frau und den zwei Kindern nun auch privat nach Kandern in die Gartenstadt. Somit schließt sich für die Familie, die ihr Team von zehn Fachkräften erweitern will, ein Kreis.
