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Wohnen im Lerchenhof der Baugenossenschaft

Sa, 01. Oktober 2022

Anzeige Alt- und Neubauten bilden ein schönes Ensemble / 40 neue Wohnungen und 18 Bestandswohnungen / Zusätzlicher Wohnraum geschaffen

Bauvorhaben Lerchenhof mit den Altbauten Brühlstraße FOTO: OLIVER BAUMERT

LÖRRACH. Die Baugenossenschaft Lörrach hat ihr Bauvorhaben am Lerchenhof in Lörrach unter der Federführung des Architekturbüros Oliver Baumert aus Binzen und der Bauleitung von Thomas Denzer mit insgesamt 40 neuen Wohnungen - darunter acht sogenannte Sozialwohnungen- und 18 Bestandswohnungen vollständig fertig gestellt.

Bereits im Jahr 2016 gab es die ersten Planungsüberlegungen. Nach zahlreichen Gesprächen mit der Stadtplanung, der Ausarbeitung des Bebauungsplanes und einer Reihe sonstiger Vorleistungen konnte schließlich im Dezember 2018 der Bauantrag eingereicht werden.

In der Planung waren auch die besonderen Belange der Bauherrin als Genossenschaft und deren Verpflichtungen ihren Mitgliedern gegenüber zu berücksichtigen.ansprechende und gleichzeitig funktionale Gestaltung umsetzen, ohne dabei den Blick auf einen verantwortungsbewussten der genossenschaftlich Einsatz verwalteten finanziellen Mittel zu verlieren.

Nach den umfangreichen Planungsarbeiten erfolgte schließlich im Sommer 2019 der Spatenstich- und im August 2020 konnte das Richtfest gefeiert werden.

Sowohl für die Bauherrin als auch für den Architekten war und ist es ein wichtiges Anliegen, möglichst örtliche und regionale Firmen und Ingenieure zu beauftragen. Durch die Nähe und vertrauensvolle Zusammenarbeit sei die schwierige Situation im Baugewerbe bei häufig starker Auslastung der Firmen gemeistert worden. Dabei seien fast ausnahmslos sehr gute Leistungen erbracht worden, so die Genossenschaft und das Architekturbüro. Die Planungen habe man ohne Abstriche in der Ausführung umsetzen können.

Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts war die umfassende energetische Sanierung des Mehramilienhauses Brühlstraße 14/16 aus den 1960er-Jahren. Durch Um- und Anbau von zusätzlichem Wohnraum sowie den neuen Fahrstuhltürmen und dem zusätzlichen Ausbau im Dachgeschoss konnte das Gebäude in einen modernen und zeitgemäßen Zustand versetzt werden. Die Wohnfläche wurde dabei um rund 590 Quadatmeter vergrößert. Trotz der Lieerengpässe mit explodierenden Materialpreisen wurde der Kosenrahmen für die Gesamtmaßnahme Neubau Lerchenhof 1/2/3 sowie die Generalsanierung Brühltraße 14/16 mit rund 12,9 Millionen Euro nur geringfügig überschritten. hwu


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