Drei Firmen, ein Thema: Energiesysteme im Bestand. Zu einem Fachvortrag über alle relevanten Fragen der Energieversorgung im eigenen Haus laden die Firmen Baral (in Präsenz, 18 Uhr), Kreuz und Lassen (online, 18.30 Uhr) am Mittwoch, 19. Februar, ein.
An wen richtet sich Ihr Fachvortrag?
Florian Goerke: An Eigentümer von Bestandsgebäuden. Themen werden sein: relevante Energiesysteme, Fördermöglichkeiten, Baukastensystem, Kooperationen mit Lieferanten und regionalen Betrieben. Parallel zum Vortrag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre persönlichen Fragen bei Kreuz und Lassen im Chat, bei der Firma Baral in Präsenz stellen.
Viele Eigentümer fragen sich gerade, wie sie mit dem Thema Energie und Heizung in ihrem Haus umgehen sollen. Was können Sie dazu beitragen?
Goerke: Viele sehen sich in der nächsten Zeit vor der Herausforderung, etwas zu tun, wissen aber nicht, wie sie das angehen können und verharren in einem passiven Gedankenspiel. Diese „Angstbarriere“ im Kopf können wir unterbrechen und ins Handeln kommen. Man kann tiefenentspannt an das Thema herangehen, denn es gibt immer eine Lösung.
Wangart: Wir stellen uns den Herausforderungen, indem wir systemisch denken und handeln. Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung können wir immer direkt und sehr flexibel auf die Anforderungen der aktuellen Zeit eingehen.
Baral: Das bedeutet: Wir begleiten den Lebenszyklus der Gebäudeenergie in voller Konsequenz. Wir haben das Know-how, um ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anzubieten - inklusive Beratung, Planung, Installation, Betreuung und Service.
Wie kann sich ein potenzieller Kunde denn die Abwicklung eines Auftrags an einen von Ihnen vorstellen?
Wangart: Jeder von uns leitet einen Fachbetrieb mit einem eigenen, fein gesponnenen Netzwerk von regionalen Handwerksbetrieben, Energieberatern und Planern, mit denen wir seit Jahren und teils Jahrzehnten in enger und vertrauensvoller Partnerschaft arbeiten. So können wir alles komplett aus einer Hand anbieten und abwickeln. Das ist ein großer Mehrwert für die Kunden.
Goerke: Wir machen das aus Überzeugung und wissen, dass wir nachhaltige Werte schaffen sowie die gemeinsame Zukunft verantwortungsvoll formen.
Wie gehen Sie mit Eigentümern um, die durch die Vielzahl ständig neuer Gesetze und Verordnungen verunsichert sind?
Baral: Wir können mit Sicherheit sagen, dass wir aktuelle Systeme in Zukunft jederzeit mit systemisch passenden Bausteinen ergänzen können.
Nicht nur in diesem Fachvortrag ziehen Sie an einem Strang. Sie sind auch sonst eng miteinander verbunden. Wie kam es dazu?
Goerke: Wir verstehen uns nicht als Konkurrenten, sondern als Kooperationspartner. Das ist historisch gewachsen.
Wangart: Wir haben viele Herausforderungen. Uns als regionales Handwerk geht es gut, weil wir über den Tellerrand hinausschauen, miteinander vernetzt sind und uns jederzeit konstruktiv austauschen können.
Baral: Allein ist jeder von uns sehr gut, aber gemeinsam sind wir unschlagbar.
Sie sind alle Innungsmitglieder und hatten auch schon die Chance, im Innungsvorstand mitzugestalten. Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?
Wangart: Wir sind alle drei sehr vorwärtsgewandt. Uns ist die Entwicklung des Berufsbilds Anlagentechniker/in besonders wichtig.
Goerke: Wir alle bilden in unseren Betrieben selbst aus und beschäftigen ausschließlich ausgebildete Handwerksgesellen und -meister. Derzeit haben wir viele junge Leute, die sagen: Grüne Energie ist ein spannendes Zukunftsthema. Diese Azubis haben große Freude an ihrer Ausbildung.
Zu den Personen:
Konrad Wangart (Geschäftsführer Firma Lassen, Freiburg),
Tim Baral (GF Firma Baral, Denzlingen) sowie Florian Goerke (GF Firma Kreuz, Schallstadt)
sind ausgewiesene Energieexperten, ihre Betriebe bauen auf jahrzehntelanger Erfahrung auf.
Vortrag: Mittwoch, 19. Februar, bei den Firmen Lassen und Kreuz
online um 18.30 Uhr, bei der Firma Baral in Präsenz um 18 Uhr;
Anmeldung und Infos unter:
www.lassen-gmbh.de/vortrag
www.kreuz-gmbh.de/vortrag
www.baral-gmbh.de/vortrag