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„Soziales Engagement vorleben“

Do, 19. Mai 2022

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Geschäftsführerin Regina Hägele mit ihrem Sohn Patrick Spägele (links) und ihrem Neffen Christian Ebner, die beide stellvertretende Geschäftsführer sind. FOTO: A/M/E GESELLSCHAFT FÜR PERSONALDIENSTLEISTUNGEN MBH

„Einfach machen“ ist besser als nichts zu tun – danach handelt die Leitung der a/m/e Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH vom ersten Tag an. Wieso dieses Credo so wichtig ist, darüber hat Claudia Füßler mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Christian Ebner gesprochen.BZ: Welche Rolle spielt soziales Engagement bei a/m/e?Christian Ebner: Für uns eine sehr Große. Wir sind in einer Familie aufgewachsen, in der soziales Engagement vorgelebt wurde. In Vereinen und Kirche. Unsere Gründerin lebte vom ersten Tag an dieses Engagement, es bleibt bis heute wichtiger als vieles andere. Dass dieses Unternehmen erfolgreich wurde, lag sicherlich mit daran, dass jeder bei der Chefin ein offenes Ohr vorfand und dann auch ihre strengen Regeln in der Arbeitswelt akzeptierte. 

BZ: Wie sieht so ein Engagement für Ihre Mitarbeiter zum Beispiel aus?

Ebner: Egal, welches Problem ein Mitarbeiter hat,sei es Probleme mit Behörden, Wohnungssuche oder Deutschkurse für Flüchtlinge – oder auch ein privates Problem wie Pfändung und Zahlungsschwierigkeiten. Wir setzen uns zusammen und lösen diese Dinge im gemeinsamen Gespräch und Handeln.

BZ: Wieso setzen Sie sich so ein für Ihre Mitarbeiter?

Ebner: Als Unternehmer haben wir auch eine Pflicht, den uns anvertrauten Mitarbeitern zu helfen. Unsere Gründerin hat mit vielen Unternehmern in der Region, die dieses Engagement seit Jahrzehnten leben, gesprochen und auch immer weiterentwickelt. Dies gilt auch für das Engagement in Vereinen und sonstigen sozialen Einrichtungen. Es wird immer eine Sache der Verantwortung anderen gegenüber bleiben. Wir alle müssen uns dafür einsetzen.

BZ: Sie setzen sich für Ihre Mitarbeiter intensiv mit Behörden auseinander–woher haben Sie das Know-how dafür?

Ebner: Da braucht es einfach nur den Willen, etwas tun zu wollen. Vor allem hilft die Neugier. Der Weg ergibt sich dann ganz automatisch aus den jeweilig entstehenden Problemen. Oder einfach ein Anruf bei Behörden oder Gläubigern. Es ist erstaunlich, was alles möglich ist, wenn man nur will.

BZ: Sie engagieren sich auch über das eigene Unternehmen hinaus?

Ebner: Genau, wir unterstützen zum Beispiel eine Basketballschule in Namibia und spenden jedes Jahr an die Blindenmission. Auch Jugendsportvereine werden seit Jahren von uns unterstützt. Aktuell hat unsere Geschäftsführerin Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Uns ist wichtig, dass dieses Engagement gesehen wird. Nicht, weil wir uns damit rühmen wollen, sondern um soziales Engagement vorzuleben – in der Hoffnung, dass wir viele Nachahmer finden.
 

a/m/e Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH
Heckerstraße 3
79114 Freiburg
t 0761/45647-0
ame-zeitarbeit.de

INFO

DAS UNTERNEHMEN

Die a/m/e Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH versteht sich nicht nur als Zeitarbeitsfirma, sondern als Personaldienstleister – sowohl gegenüber den eigenen Mitarbeitern als auch den Kunden. Diese können je nach Bedarf mal nur wenige Tage, mal mehrere Wochen oder Monate lang personell unterstützt werden. Auch im Bereich Digital Recruiting bietet das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen mit dem etwa 600 Mitarbeiter umfassenden Personalstamm seine Expertise an, die vor allem von kleinen und mittelständischen Betrieben gern in Anspruch genommen wird.


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