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Sa, 07. Mai 2022

Anzeige Metallbau Jehnich realisiert auch Designvisionen

Modern und durchdacht eingerichtet: In der Produktionshalle der Metallbaufirma Jehnich sind die Wege kurz. HF

Im 20. Jahr ihres Bestehens steht die „Jehnich Metall- und Messebau GmbH“ sehr gut da. Obwohl die Messebausparte, die schon vor Corona rückläufig war, in der Pandemie gänzlich zum Erliegen gekommen sei, habe man durch deutlich mehr Aufträge im Metallbau, also im klassischen Schlossereisektor, den Umsatz halten können, schildert Metallbaumeister und Techniker Benjamin Jehnich.Er leitet das am Rebgartenweg in Weil am Rhein ansässige Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Vater, Metallbaumeister Jürgen Jehnich. Dieser übernahm 2002 Maschinen und Personal der Firma Köberlin und gründete eine neue Firma unter eigenem Namen. Zunächst wurde an der Hegenheimer Straße weiter produziert, dann folgte 2006 und 2007 der Bau eines eigenen Domizils am Rebgartenweg, das 2014 vergrößert wurde. Hier stehen nun 525 Quadratmeter für die Produktion zur Verfügung.

Sein Unternehmen flexibel und vielseitig aufzustellen, war von Beginn an eine Leitlinie, die Jürgen Jehnich verfolgte. Vor allem der Messe- und Museumsbau wurde als Standbein immer wichtiger. Die Kompetenz von Jehnich, wenn es um anspruchsvolle Sonderlösungen geht, sprach sich unter namhaften Architekten, Designern und Künstlern rasch herum.

„Ich durfte tolle Projekte verwirklichen“, blickt Jürgen Jehnich zurück. In der Pinakothek der Moderne in München sind beispielsweise viele Regale und der Paternoster von ihm, auch mit dem weltbekannten Designer Luigi Colani arbeitete er zusammen. In der Schlosserei der Firma Jehnich entstanden zudem einige der Riesenstühle – etwa der im Otterbacher Kreisel stehende – die das Weiler Stadtbild prägen.

Der Museumsbau ist übrigens auch in der Pandemie von Bedeutung gewesen, denn viele Häuser realisierten ihre Ausstellungsprojekte dennoch, für die sie maßgeschneiderte Vitrinen oder Schauräume benötigten.

Andere, wie das Vitrahaus in Weil, modernisierten – „auch daran waren wir beteiligt“, erläutert Benjamin Jehnich. Vor zwei Jahren investierte das Unternehmen in eine moderne Laserschneidmaschine. „Damit sind wir noch flexibler und schneller geworden“, so die Geschäftsführer.

Ob kanten, scheren, stanzen, lasern oder schweißen – alle Bearbeitungstechniken kann das Team dank moderner Maschinen in der eigenen Hand behalten.

Und: „Wir können alle drei Grundblecharten, also Stahl, Edelstahl und Aluminium, gleichermaßen bearbeiten“, betont Benjamin Jehnich. Vom Großprojekt bis zum privaten Kleinauftrag werde alles mit großer Präzision und nach den Wünschen der Kunden umgesetzt. Breit ist auch das Leistungsspektrum der klassischen Schlosserarbeiten, das die Firma Jehnich anbietet.
   


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