Mundologia-Festival in Freiburg: Viele packende Live-Reportagen und vielfältiges Programm

Die 19. Mundologia präsentiert wieder ein vielfältiges Programm: mitreißende Abenteuergeschichten, Grenzerfahrungen und außergewöhnliche Reiseberichte inspirierender Menschen. In Freiburg ist die Mundologia darüber hinaus bekannt für ihre hochkarätigen Fotoausstellungen, fachlich fundierten Seminare und eine Messe mit interessanten Angeboten zu den Themen Medien, Fotografie, Outdoor und Reisen.

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2023 startet das Mundologia-Festival bereits am Donnerstagabend. Nick Martin hat das verwirklicht, von dem viele Menschen nur träumen. Aus einem Jahr Weltreisen werden sechs und damit „Die geilste Lücke im Lebenslauf“. Aufgrund der großen Nachfrage ist der Weltenbummler am Freitagnachmittag noch mal zu sehen. Anschließend ist es an Top-Fotograf Michael Martin, die Mundologia um 20 Uhr offiziell zu eröffnen. Für sein neustes Fotoprojekt „Terra – ein Porträt der Erde“ suchte er die spektakulärsten Naturräume der Welt auf. Fünf Jahre reiste der Ausnahmefotograf mit der Kamera um die Welt und arbeitete in der Arktis, im Himalaya, in den Anden, im Südpazifik, in Arabien, im Amazonasbecken, in den Savannen Ostafrikas, in der Taiga Sibiriens und den Steppen Zentralasiens. In atemberaubenden Fotografien entstanden zehn Gesichter der Erde, die neben faszinierenden Landschaften auch Tiere, Pflanzen und Kulturen in allen Klimazonen vorstellen.

Voller Lebensfreude, Ehrlichkeit, Rührung und quietschender Eselliebe berichtet am Samstag Lotta Lubkoll von ihrer Alpenüberquerung gemeinsam mit Esel Jonny. Aufgrund großer Nachfrage gibt es im Februar zwei weitere Möglichkeiten Lotta auf der Bühne zu sehen.

Von 125 Tagen und 4300 Kilometern auf dem längsten, härtesten und schönsten Pilgerweg durch die Alpen erzählt mit seinem unvergleichlichen Humor und Tiefgang Johannes Schwarz in „Via Alpina Sacra“. In „Wild Wide North“ geht es mit dem Mountainbike in den hohen Norden zum Polarkreis und noch weiter darüber hinaus. Kalt ist es ebenfalls im Naturparadies „Südgeorgien“. Die Fotografin Kerstin Langenberger stellt in aufregenden Bildern die kuriose Tierwelt und die spannende Geschichte dieses unbekannten Eilands vor.

Ursprünglich für das Festival 2021 geplant, wird 2023 nun endlich Stargast Bertrand Piccard, Pionier, Innovator und Entdecker, am Samstagabend um 20 Uhr auf der Bühne stehen. Mitreißend erzählt Piccard die Geschichte einer Familie von Jahrhundertpionieren, die aus Neugier und unbändigem Forscherdrang auf riskanten Expeditionen Grenzen ganz neu definiert hat. Seine abenteuerlichen Weltumrundungen hat er in spektakulären Bildern und Filmaufnahmen festgehalten. Hautnah lässt er das Publikum an den Höhen und Tiefen, Fehlstarts und enormen Anstrengungen teilhaben. Als ein fotografisches Highlight und somit ein Muss für alle Fotobegeisterten und Naturliebhabenden gilt der Vortrag „Skandinavien“.

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Auch der Mundologia-Sonntag hat fotografisch Herausragendes zu bieten. Großartige Landschaftsaufnahmen, viele Insider-Tipps und spannende Geschichten bietet die Live-Reportage „Australien“. Ein Jahr lang waren das Fotografenpaar Dirk und Aneta Bleyer auf abenteuerlichen Pisten unterwegs, von den Küsten bis tief in das rote Zentrum des Outbacks. „Deutschlands wilde Wölfe“ von Axel Gomille, für den es ebenfalls bereits einen Zusatztermin im März gibt, ist ein Vortrag mit einzigartigen Einblicken in das Leben dieser faszinierenden Tiere.

Ein visuelles Feuerwerk wartet in dem Vortrag „Himmel und Hölle“, der die Vielseitigkeit der Erde und die Kraft der Natur eindrucksvoll vor Augen führt. Den Sprung ins Ungewisse wagte Anselm Pahnke. In „Anderswo in Afrika“ berichtet er von seinem Weg mit dem Fahrrad durch das Herz Afrikas. Durch seine Art des Reisens entstand eine unmittelbare Nähe zu Natur und Menschen unterschiedlicher Kulturen. In „Das große Bulli-Abenteuer“ geht es 25000 Kilometer durch das abwechslungsreiche Europa, mal einsam, mal in herzlicher Gesellschaft und voll mitreißender Erlebnisse. Den Abschluss des 19. Mundologia-Festivals bildet der Vortrag „Helden der Meere“.

Reisen macht glücklich. Manchmal aber reicht es schon, anderen beim Reisen zuzuschauen, ihre Abenteuern und Geschichten zu hören, beeindruckende Fotografien zu sehen und von der Ferne zu träumen – gerade dafür bietet die Mundologia eine perfekte Plattform.