Interview
So blickt der Freiburger Geher Carl Dohmann auf 2013 zurück
BZ-Interview: Der Geher Carl Dohmann blickt auf ein wechselhaftes Sportjahr 2013 zurück – erst das Universiade-Aus, dann der deutsche Meistertitel.
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LEICHTATHLETIK. Den Gang der Dinge kann Carl Dohmann nicht beeinflussen. Den Gang seiner Schritte schon. Wie das Uhrwerk aus einer Schweizer Präzisionswerkstatt spult der Geher aus Freiburg pro Woche etwa 150 Kilometer auf dem Dreisamuferweg zwischen Sportinstitut und den Feldern in Ebnet herunter. Redakteur Matthias Kaufhold sprach mit Dohmann über die Gestaltung geherischer Monotonie, seine Enttäuschung nach der verletzungsbedingten Absage der Universiade 2013 – und die fulminante Rückkehr mit dem ersten deutschen Meistertitel.
BZ: Wie lange gehen Sie durchschnittlich pro Woche an der Dreisam?Dohmann: Etwa 15 Stunden.
BZ: 15 Stunden, die immergleiche Strecke. Ist das nicht fürchterlich langweilig?
Dohmann: Manchmal schon, gerade im Winter muss man sich hier und da durchquälen. Aber wir versuchen, das Training abwechslungsreich zu gestalten.
BZ: Abwechslungsreich? Sie können entweder laufen oder gehen.
Dohmann: Klar, Abwechslung ist natürlich relativ und bezieht sich ...