Skispringen zum Wegschauen
WM in Italien: Deutsche "Weitenjäger" auf der Normalschanze am Tiefpunkt angelangt / Adam Malysz holt zweite Goldmedaille.
Aus Val di Fiemme berichtet unser Redakteur Andreas Strepenick
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VAL DI FIEMME. Sven Hannawald, zu Beginn Favorit der nordischen WM, fährt ohne eine einzige Medaille heim nach Hinterzarten. Während die deutschen Skilangläufer die größten Erfolge seit einer Generation erzielten und sich auch die Kombinierer sehr stark zeigten, waren die Skispringer so schlecht wie seit zehn Jahren nicht. Der Pole Adam Malysz verteidigte am gestrigen Abend seinen WM-Titel auf der Normalschanze. Silber gewann Tommy Ingebrigtsen (Norwegen), Bronze Noriaki Kasai (Japan). Hannawald wurde abgeschlagen 24.
Das ist, auch wenn es sehr danach aussieht, keine Katastrophe. Nach wie vor führt der 28-Jährige die Weltcupwertung an, er bleibt ein Könner im Spezialsprunglauf. Doch vor dem Hintergrund früherer Erfolge und nun auch jener in den anderen ...