Skicross
Skicrosserin Daniela Maier hadert mit ihrer Startschwäche
Die 25-jährige Rennläuferin des SC Urach freut sich trotz des diplomatischen US-Boykotts auf Olympia in China und will von Politikern nicht als Mahnerin des Sports in Kollektivhaftung genommen werden.
Fr, 17. Dez 2021, 8:51 Uhr
Ski Alpin
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Daniela Maier, Skicrosserin des SC Urach, ist eine starke junge Frau. Kontrolliert wählt sie ihre Sätze, die Statements, die sie nach ihren Rennen gibt, sind, wie es sich für eine Wahl-Bayerin gehört, mit rollendem "R" unterlegt. In Chinas bleichen Bergen war der Furtwangerin, die als Polizeimeisterin in Rosenheim lebt, vor drei Wochen ein fulminanter Saisonstart geglückt. Mit Rang sechs schaffte die 25-Jährige bei der Olympia-Generalprobe auf Anhieb die Qualifikation für die umstrittenen Spiele im Reich der Mitte, die am 4. Februar beginnen sollen.
Wie der Bernauer Skicrosser Tobias Baur, der im Gespräch mit der BZ detailliert die langwierige Anreise und einen Verpflegungsnotstand geschildert hatte, erlebte Maier einen strapaziösen Flug, lange Wartezeiten am Flughafen und eine öde, vier Stunden währende Busfahrt. "Dass es im Flieger, am Gate und im Bus nix zu essen gab, haben wir gewusst", blickt Maier zurück, "die Bobfahrer hatten uns vorgewarnt". Also war die Vesperbox gut gefüllt, mit Schwarzwälder ...