"Sie müssten Deutsche sein"
Anwalt glaubt, die Frage der Staatsangehörigkeit sei völlig klar.
Laetitia Obergföll
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LAHR. Die Geschichte der Familie Hörner ist schwierig. Immer wieder wurde der Familie in den Wirren des Zweiten Weltkriegs der Boden unter den Füßen entzogen. Heute leben sie in Lahr und gelten als Asylbewerber. Laut ihrem Anwalt Werner Krempels, der mehrere dicke Aktenordner zu diesem Fall vorlegen kann, gibt es in der Familiengeschichte mehrere Gründe dafür, dass sie eigentlich Deutsche sein müssten.
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten die Eltern von Elisaweta Hörner in Hörnersdorf in der damaligen UdSSR. Im Zuge des Krieges wurde das Gebiet, in dem sie lebten, als Teil des deutschen Reiches angesehen. Elisawetas Vater wurde als Deutscher zur Wehrmacht eingezogen, ihre Mutter zog mit den Geschwistern nach Deutschland und wurde eingebürgert. Bis nach dem Krieg 1945 lebten ...