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Nach der Einführung der neuen Fünf- und Zehn-Euro-Noten wurde Ende November auch der alte 20-Euro-Schein durch einen neuen ersetzt. Doch warum dieser Aufwand? Immerhin müssen die neuen Scheine erst gedruckt und dann auch noch ausgegeben werden. Die Umstellung auf neue Scheine soll Geldfälschern das Fälschen erschweren. Denn die Anzahl der gefälschten Scheine ist sowohl bei den Fünf- als auch bei den Zehn-Euro-Noten, vor allem aber bei den 20-Euro-Scheinen sehr hoch. Allein im Jahr 2014 wurden, so die Informationen der Bundesbank, rund 63 000 Scheine gefälscht. Das waren 63 Prozent mehr als noch 2013. Die im Euroraum am häufigsten gefälschte Banknote ist der 20-Euro-Schein. Die neuen Noten bieten jetzt einen höheren Sicherheitsschutz. Um die Fälschbarkeit zu erschweren, befindet sich ein Porträt der Prinzessin Europa als Wasserzeichens links auf der Vorderseite des Scheines. Auch die smaragdgrüne Zahl zwanzig auf der Vorderseite unten links sowie das Porträt der Europa als Hologramm mit Fenster auf dem silbernen Streifen rechts und die Mikroschrift auf den Motiven sollen das Fälschen erschweren.
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