Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018
Sender der Geheimnisse
Von Anton Klein, Klasse 4c, Goetheschule, Rheinfelden
Di, 6. Nov 2018, 14:11 Uhr
Schreibwettbewerb
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Wie bereits gesagt, die Nachrichten handelten von einem Schneemann, der nicht schmelzen konnte. Dieser Schneemann suchte einen Freund. Natürlich wusste der Schneemann am Anfang gar nicht, dass er nicht schmelzen kann. Der Schneemann lebte nämlich in der Antarktis, sehr nah am Wasser. Er lebte ganz allein und hatte keinen, mit dem er spielen konnte. Darum wollte er in ein wärmeres Land ziehen und sich dort schmelzen lassen.
Also ließ er sich auf einer Eisscholle treiben und hoffte, in ein wärmeres Land zu kommen. Aber als die Sonne auf ihn schien, merkte er gar nichts. Ihm war noch immer so kalt, wie es sein sollte. Als er auf Land stieß, ging er von seiner Eisscholle. Sie hatte nur noch einen Meter Durchmesser, als er angekommen war.
In der Stadt merkte er, dass ihn niemand sah und hörte. Außerdem gingen alle Leute durch ihn durch. Ab da war ihm klar, dass er Superkräfte besaß. Er wollte mehr über die Stadt herausfinden und ging in einem Internetcafé zu einem Computer. Im Internet recherchierte er den ganzen Tag und fand heraus, dass er in Russland war.
Der Schneemann wollte von da an mehr von der Welt entdecken. Er reiste in jedes Land der Erde, außer nach Mexiko. Mexiko hatte er sich als Letztes vorgenommen. Als er nach Mexiko kam, sah er einen Schillmannome, den auch keiner beachtete (ein Schillmannome sieht aus wie ein Mensch mit Schildkrötenpanzer).
Der Schneemann verfolgte ihn heimlich, bis er stehen blieb und sich auf den Boden setzte. Er hörte, dass er was vor sich hin sagte.
Der Schneemann kam ein Stückchen näher heran und verstand Folgendes: "Ich bin so alleine und alle ignorieren mich." Als der Schneemann dies hörte, ging er zum Schillmannome und tippte ihn an. Der Schillmannome erschrak ganz schön und drehte sich um.
Zuerst war langes Schweigen, bis der Schillmannome sagte: "Geht es dir auch so, dass alle dich ignorieren?" Der Schneemann antwortete: "Ja, mir geht es auch so, wollen wir Freunde werden? Wir könnten Diebe verfolgen, das wollte ich nämlich schon immer machen. Der Polizei können wir dann ja Botschaften schreiben."
Der Schillmannome sah megaglücklich aus und sagte nur: "Oh jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!"
Und so gibt es jetzt zwei Superdetektive, die Verbrecher jagen und der Polizei abliefern. Wer weiß, vielleicht sind sie ja gerade in unserem Klassenzimmer?
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