Seltsame Blicke ignoriert sie längst
Zisch-Reporterinnen besuchen Denise Hänel, die schon ihr Leben lang im Rollstuhl sitzt, und erhalten Einblick in eine andere Welt.
Isabella Baczyk, Fiona Drayer, Michaela Herbstritt, Elena Schneider, Klasse 4b, Schurhammerschule & Glottertal
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Am 4. März besuchten wir, das sind Isabella Baczyk, Fiona Drayer, Michaela Herbstritt und Elena Schneider aus dem Glottertal, Denise Hänel in ihrer Wohnung, um ein Interview mit ihr durchzuführen. Denise Hänel erzählte uns allerlei über sich, ihre Krankheit und den Alltag als Rollstuhlfahrerin.
Denise erzählte uns, dass sie in ihrem Leben schon 21 Mal umziehen musste. Seit vier Monaten wohnt sie nun in ihrer ersten eigenen Wohnung und möchte hier nun nicht mehr weg. Ihre Wohnung befindet sich in einem Haus, in dem es rund um die Uhr Hilfe gibt. Alltägliche Dinge wie den Tisch decken kann Denise alleine machen, sie legt die Teller hierfür einfach auf ihre Beine und bringt sie zum Tisch.
Jedoch braucht sie bei anderen Dingen wiederum Hilfe. Neben ihrem Bett ist eine Schnur befestigt, und sobald sie daran zieht, kommt jemand und hilft ihr in den Rollstuhl.
Da Denise im Rollstuhl sitzt, ist das Treppensteigen natürlich ein Problem. Wenn es keinen Aufzug gibt, bittet sie andere, ihr zu helfen. Für Denise ist es normal, wenn die Leute sie komisch anschauen, sie ignoriert es mittlerweile einfach.
Obwohl Denise eine körperliche Behinderung hat, hat sie einen Beruf und viele Hobbys. Seit drei Jahren schon betreut sie nun Kinder und Jugendliche in einem Hort in Freiburg-Weingarten. Stolz erzählt sie uns, dass sie 2009 mit 16 Jahren sogar Vizeweltmeisterin im Handbiken war. Es hat uns sehr gefreut, dass wir Denise besuchen durften und sie so viel erzählt hat.
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