Krieg in der Ukraine

Selenskyj fordert Aktionen gegen Putin nach Raketenangriff

Russland beschießt systematisch die Energieinfrastruktur der Ukraine. Der ukrainische Präsident Selenskyj spricht von gezieltem Terror und fordert vom Westen eine Reaktion.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der ukrainische Präsident Selensk...rastruktur seines Landes. (Archivbild)  | Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert Maßnahmen des Westens gegen die ständigen russischen Raketenangriffe auf die zivile Infrastruktur seines Landes. (Archivbild) Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Kiew (dpa) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem weiteren schweren kombinierten Raketen- und Drohnenangriff Russlands gegen sein Land vom Westen Maßnahmen gefordert. Es seien Schritte nötig, die Kremlchef Wladimir "Putin zeigen: Sein Terror wird nicht funktionieren", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Putin setze auf Krieg, um sich an der Macht zu halten. Die westlichen Partner der Ukraine sollten sich daher weniger um Stabilität in Moskau kümmern, als um ihre und die globale Sicherheit. Dabei dankte er den USA für ein weiteres Hilfspaket über 500 Millionen Dollar.

Russland hatte in der vergangenen Nacht einen der massivsten Angriffe aus der Luft auf die Ukraine geführt. Nach Selenskyjs Angaben hat das russische Militär dabei etwa 200 Drohnen und 94 Raketen eingesetzt. "Sie haben extra auf Frostwetter gewartet, um die Lage für die Menschen zu verschlimmern", sagte Selenskyj und warf der russischen Führung "zynischen Terror" gegen die Zivilbevölkerung vor.

Der ukrainische Präsident bestätigte zudem eine geplante Reise nach Brüssel in der kommenden Woche. Dort wollen die Führer der europäischen Nato-Staaten mit Selenskyj über die weitere Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine und mögliche Sicherheitsgarantien für den Fall eines Waffenstillstandes reden.

© dpa‍-infocom, dpa:241213‍-930‍-317426/1

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel