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Seehundstation Friedrichskoog

Erst pflegen, dann auswildern.  

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Meine Familie und ich, Zisch-Reporterin Lena Arendt aus der Klasse 4 der Grundschule Tannenkirch bei Kandern, waren in den Herbstferien in Büsum an der Nordsee. Dort haben wir einen Ausflug nach Friedrichskoog gemacht. In der Seehundstation werden kranke, verletzte und verwaiste Seehunde und Kegelrobben aufgezogen. Die Station liegt neben dem Nationalpark Wattenmeer. Die Tiere werden dort versorgt. Wenn die Robben noch ganz klein sind, nennt man sie Heuler. Heuler nehmen noch keine feste Nahrung auf und werden von Hand gefüttert. Dafür benutzen die Tierpfleger einen Schlauch und einen Trichter, um sie mit Fischbrei zu füttern. Wenn die Robbe 25 Kilogramm wiegt, wird sie ausgewildert.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2022: PDF-Version herunterladen

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