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Versicherungen

SDK und Stuttgarter Versicherungsgruppe prüfen Fusion

Die SDK-Gruppe verdient ihr Geld vor allem mit Krankenversicherungen. Der Fokus der Stuttgarter liegt auf Lebens- und Unfallversicherungen. Die Unternehmen prüfen nun einen Zusammenschluss.  

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SDK-Gruppe und Stuttgarter Versicherung prüfen eine Fusion. (Symbolbild)  | Foto: Jonas Walzberg/dpa
SDK-Gruppe und Stuttgarter Versicherung prüfen eine Fusion. (Symbolbild) Foto: Jonas Walzberg/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart/Fellbach (dpa/lsw) - Im Südwesten zeichnet sich die Fusion zweier größerer Versicherer ab. Wie die SDK-Gruppe, zu der die private Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) gehört, und die Stuttgarter Versicherungsgruppe (Die Stuttgarter) mitteilten, wird ein Zusammenschluss der beiden Unternehmen geprüft. Die Aufsichtsräte hätten in ihren letzten Sitzungen die dafür erforderlichen Beschlüsse gefasst. 

Der Zusammenschluss würde aus einer Position wirtschaftlicher Stärke erfolgen, hieß es. Der Schwerpunkt der Stuttgarter liegt den Angaben zufolge auf dem Geschäft mit Lebens- und Unfallversicherungen. Die SDK ist auf die Krankenversicherung fokussiert. Zusammen haben die beiden Unternehmen rund 1.600 Beschäftigte und gut 1,9 Millionen Versicherte. Der neue Versicherer brächte es außerdem auf mehr als 1,8 Milliarden Euro Bruttobeiträge und eine Bilanzsumme von über 18 Milliarden Euro. 

Jobs sollen nicht wegfallen

In den unterschiedlichen Stärken der zwei Gruppen sehen die Vorstandschefs Ulrich Mitzlaff (SDK) und Guido Bader (Stuttgarter) enormes Potenzial - auch für größeres Wachstum und Kosteneinsparungen. Eine Fusion könnte einen komplettierten und zugleich spezialisierten Personenversicherer hervorbringe, der in ganz Deutschland aufgestellt ist. Es gebe keine Bestrebungen, Arbeitsplätze abzubauen, hieß es.

Im nächsten Schritt sollen die Entscheidungen für eine Fusion vorbereitet werden. Die SDK-Mitgliederversammlung sowie die Abgeordnetenversammlungen der Stuttgarter könnten den Angaben nach Mitte kommenden Jahres die notwendigen Beschlüsse fassen.

© dpa‍-infocom, dpa:241022‍-930‍-267422/1

Ressort: Baden-Württemberg

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