SCIENCE SPLITTER
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Unglaublich! Die Technik-Lehrbeauftragten des Realschulseminars trauten ihren Augen nicht: Über 70 Prozent der Interessenten an ihrem Stand waren Mädchen: Alle wollten sich ein Namenschild fräsen. Also doch: Mädchen und Technik!
Über 300 Schnittwunden, Hunderte von Knochenbrüchen und Dutzende von Schürfwunden. Bilanz eines Horror-Wochenendes? Nein, das war das Resultat der Schminkaktion des Deutschen Roten Kreuzes.
Als am Donnerstag die ersten 5000 Schülerinnen und Schüler die Science Days stürmten, wankte am Abend ein völlig geschaffter Aussteller aus dem Dome und stöhnte: "Ich will wieder in mein ruhiges Büro!"
Jeden Abend musste der Oberarzt der Uni-Frauenklinik im Supermarkt für Nachschub an seinem Laser-Stand sorgen: Über 12 Kilo Äpfel und 15 Kilo Mandarinen wurden täglich von den begeisterten Besuchern "gelasert".
Ein achtjähriger Knirps atmete am Stand der Firma Sick zum ersten Mal Helium ein. Als er seine eigene Mickymausstimme hörte, fing er an zu weinen und fragte: "Mami, bleibt das jetzt immer so?"
"Hygiene beim Piercen - wir üben an Schweineohren" - diesen Workshop gab's am Piercingstand. Eine entrüstete Dame fragte, "und dafür mussten so viele Schweine sterben?" Die Antwort der verantwortlichen Evelin Keck: "Nein, alle Ortenauer Schweine laufen jetzt ohne Ohren herum!"
Eine Chemiereferendarin des Realschulseminars betreute einen Sechsjährigen beim Herstellen eines Badeöls. Als die Flüssigkeit zum Schluss in eine Gelatinekapsel gefüllt wurde, weiteten sich die Augen des Knirpses vor Schreck: "Muss ich das Zäpfchen jetzt gleich nehmen?"
Ein Aussteller staunte Bauklötze, als ihm zwei Grundschüler erklärten, wie die Brennstoffzelle funktioniert, die er auf den Science Days präsentierte. Die Erklärung für das Expertenwissen: "Das haben wir in der ,Sendung mit der Maus' gesehen."
850 laufende Meter Stellwände, 400 Bänke, 700 Stühle, 8000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und über 18 000 Besucher - das ist die Bilanz der Science Days 2002:
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