Schuhe ausziehen in der Moschee
Ein Reisebericht von Zisch-Reporterin Anika Vierthaler, die in Istanbul war.
Anika Vierthaler, Klasse 4, , 8197;b &
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Als wir vom Flughafen in die Stadtmitte zu unserem Hotel fuhren, habe ich über hundert Moscheen gesehen. In ein paar davon war ich, wie zum Beispiel der Hagia Sophia, die, bevor der Petersdom in Rom gebaut wurde, die größte Kirche auf der ganzen Welt war.
Das Ungewohnte war allerdings, dass man die Schuhe ausziehen musste, wenn man in eine Moschee rein wollte, und Frauen Kopftücher anziehen mussten. Ich war auch auf Basaren, wo man sich viele Sachen kaufen konnte, wie zum Beispiel: Vögel, die automatisch an die Decke fliegen, Kreisel, Uhren, Geldbeutel und noch vieles mehr.
Manchmal gab es auch Süßigkeiten, die es in Deutschland gar nicht gibt. Die meisten waren sehr lecker, manche aber sehr süß. Einmal habe ich einen Ausflug in eine Zisterne gemacht. Sie war unterirdisch und auf alten Säulen gebaut. Dort war es sehr dunkel, aber an den Seiten hingen viele Lampen. Dadurch konnte man ein bisschen sehen. Um mich herum war sehr viel Wasser, doch über einen Steg konnte man ein Stück weit laufen. Diese Zisterne diente früher der Wasserversorgung der Stadt. Mir hat es in Istanbul sehr gut gefallen, und ich finde es sehr schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist.