Schreie, die man nie vergisst
ZU GAST IN FREIBURG: Autor Feridun Zaimoglu ist dem Tode knapp von der Schippe gesprungen.
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"Es wurde dunkel, es wurde hell, dann aber starb ich. Ein Stoß – mehr brauchte es nicht, um mich zu töten. Ich wurde aus dem Schlaf gerissen, ich wurde aus dem Sitz geschleudert, ich sah, bevor ich auf dem Mittelgang aufschlug, wie der Bordmonitor barst und der Mann auf der anderen Fensterseite im Funkenregen erlosch, ja, auch er bezahlte mit seinem Leben, ich sah den Metallspieß, dem ich entgegenflog, nur für einen kleinen hässlichen Augenblick, dann hüllte mich die Finsternis ein..."
Mit dieser Passage aus seinem neuen, hoch gelobten Roman "Liebesbrand" (BZ-Magazin vom 15. März) eröffnet Feridun Zaimoglu, am Dienstagabend trotz Erkältung witzig und gut gelaunt, die Lesung im Winterer-Foyer des Theaters. Sein Liebesroman beginnt ...